Frank Suplie

Künstler

Brigitta Borchert

Frank Suplie begann seine Ausbildung zum Maler zunächst in Abendkursen. Schließlich gelang es ihm jedoch, einen der begehrten Studienplätze an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin zu erhalten, wo er bei Peter Janssen und später bei Klaus Fußmann lernte, dessen Meisterschüler er auch wurde. Während dieser Zeit entstanden Frank Suplies erste Stadtlandschaften. Nach der Meisterprüfung bezog er dann in Kreuzberg eine Fabriketage, wo er an seinen Bildern, deren Motive er direkt vor dem Fenster fand, arbeitete.

In den folgenden Jahren erhielt er Stipendien die ihn u.a. nach Italien, aber auch nach Worpswede brachten. 2006 schloss er sich den Norddeutschen Realisten an, an deren Pleinair-Symposien er bis heute regelmäßig teilnimmt. Dabei verwendet Frank Suplie weiterhin die traditionsreiche Eitempera, denn – wie er anhand seines umfangreichen Werkes beweisen kann – bedarf es für die Freiluftmalerei nicht zwingend der Tubenfarben.

Die Arbeiten Frank Suplies sind in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland zu sehen und darüber hinaus in vielen öffentlichen Sammlungen vertreten.

Er lebt und arbeitet in Berlin Kreuzberg, der Uckermark und auf Gran Canaria.

Lebenslauf

1950  geboren
1964-1967  Ausbildung als Büromaschinenmechaniker
Bis 1971  Berufspraxis, Abendschule
1971-1977  Studium der Malerei an der HdK Berlin bei Prof. Peter Janssen und Prof. Klaus Fußmann
1976  Meisterschüler bei Prof. Fußmann
1982  Villa Serpentara in Olevano Romano, Stipendium der Akademie der Künste, Berlin
1983  Atelierhaus-Stipendium, Worpswede
1986–2005  mehrere Brandwandbemalungen in Berlin
Seit 2006  Teilnahme an den meisten Pleinairs der Norddeutschen Realisten
2021  Teilnahme an der Ausstellung „Nordlicht. Norddeutsche Realisten und Freunde zu Gast in Celle“ anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Galerie Halbach

Kunstwerke

Galerie

KATALOGE

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NORDLICHT

Norddeutsche Realisten und Freunde zu Gast in Celle

24. April – 28. Mai 2021

Neue Werke

Ausstellung

15. Oktober – 12. November 2022

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